KI wird uns viele Aufgaben abnehmen
Die Entwicklung im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel ist DeepMinds AlphaCode, das Anfang 2023 in der Lage war, besser zu programmieren als 45 % der 5.000 menschlichen Programmierer, die in einer Benchmark-Studie getestet wurden.
Diese Fortschritte bedeuten, dass Aufgaben, die bisher als komplex und zeitintensiv galten, wie das manuelle Erstellen von Dashboards, die Zusammenführung von Datenquellen oder deren Anreicherung zunehmend von KI übernommen werden können. Das hat erhebliche Auswirkungen auf die Art und Weise, wie wir arbeiten, und insbesondere auf bestehende IT-Betriebsmodelle.
Diese Fortschritte bedeuten, dass Aufgaben, die bisher als komplex und zeitintensiv galten, wie das manuelle Erstellen von Dashboards, die Zusammenführung von Datenquellen oder deren Anreicherung zunehmend von KI übernommen werden können. Das hat erhebliche Auswirkungen auf die Art und Weise, wie wir arbeiten, und insbesondere auf bestehende IT-Betriebsmodelle.
Die Automatisierung solcher repetitiven und oft monotonen Aufgaben durch KI führt zu einer tiefgreifenden Veränderung im Aufgabenspektrum der Menschen. Anstatt Zeit mit diesen Routinetätigkeiten zu verbringen, müssen sich Teams auf anspruchsvollere, kreativere und strategischere Aufgaben konzentrieren – Aufgaben, die nicht nur mehr Wert schaffen, sondern auch mehr Freude bereiten.
Warum macht Skateboarding mehr Spaß als Chemieunterricht?
Es ist Montagvormittag. Max sitzt im Chemieunterricht. Der Lehrer spricht ununterbrochen über chemische Formeln und theoretische Konzepte, während Max auf seinem Stuhl in der letzten Reihe sitzt und versucht, dem monotonen Vortrag zu folgen. Schon nach kurzer Zeit schweifen seine Gedanken ab. Max kämpft gegen die aufkommende Müdigkeit an und merkt, dass er kaum etwas von den vermittelten Inhalten behält.
Am Nachmittag im Skatepark sieht die Situation ganz anders aus. Hier herrscht eine energiegeladene Atmosphäre. Skater aller Altersgruppen und Fähigkeitsstufen sind da, üben Tricks, lachen und geben sich gegenseitig Tipps.
Max beginnt mit einem einfachen Ollie, einem grundlegenden Sprungtrick. Er sieht, wie ein erfahrener Skater einen Kickflip macht, und versucht es selbst. Beim ersten Versuch stürzt er, aber anstatt frustriert zu sein, fühlt er sich motiviert. Andere Skater kommen herüber, zeigen ihm Techniken und geben ihm Tipps. Innerhalb einer Stunde kann Max den Trick fast perfekt ausführen. Jeder Fehler bringt ihn näher an den Erfolg.
Diese beiden Szenarien – der monotone Chemieunterricht und das dynamische Lernen im Skatepark – verdeutlichen, wie sich unsere Arbeit verändern kann. Wenn KI die langweiligen, repetitiven Aufgaben übernimmt. Es bleibt uns mehr Zeit für die spannenden, kreativen und herausfordernden Aufgaben. Genau wie Max, der im Skatepark durch das aktive Lernen motiviert und engagiert ist, können wir uns auf Tätigkeiten konzentrieren, die wirklich Spaß machen und unser volles Potenzial ausschöpfen.
Die Frage ist, wie werden wir zu Skatern?
Wo genau liegen die Unterschiede zwischen dem Skateboarding und dem Chemieunterricht? Warum fällt es Max leichter, im Skatepark neue Fähigkeiten zu erlernen?
Der Skatepark ist eine aktive Lernumgebung. Durch Beobachten (See), Ausprobieren (Try) und Teilen (Share) neuer Tricks machen dort alle gemeinsam im Team Fortschritte. Max reflektiert (Reflect) ständig seine Fortschritte, diskutiert mit anderen Skatern und passt seine Techniken an. Die sofortige Rückmeldung und die Unterstützung der Community motivieren alle, weiterzumachen und sich zu verbessern.
Im Chemieraum hingegen fehlen die Möglichkeit zur Interaktion und praktischen Anwendung. Der Frontalunterricht bietet keine unmittelbare Rückmeldung oder Gelegenheit zur Selbstentfaltung, was die Motivation und Lernbereitschaft erheblich mindert.
Um für die von KI dominierte Welt gerüstet zu sein, müssen wir nicht nur unsere Fähigkeiten weiterentwickeln. Viel wichtiger noch als Datenkompetenz, "data literacy" ist es zu erleben, wie wir zukünftig arbeiten müssen: Kreativ, selbstgesteuert in starken Teams und lösungsorientiert.
Deshalb funktioniert ein ExecutionSprint mit datareus wie die Nachmittage im Skatepark. Sie bringen Teams in eine Umgebung, die aktives Lernen, gemeinschaftlichen Austausch und kontinuierliches Feedback fördert. Der Austausch mit den anderen Kursteilnehmern ist der wesentliche Bestandteil der Erfahrung und deshalb fest in den Sprintverlauf integriert. In jeder Phase besteht die Möglichkeit zu sehen, auszuprobieren, sich auszutauschen und zu reflektieren. Durch diese Prinzipien wird der Execution Sprint nicht nur effektiver, sondern auch motivierender und spaßiger, ähnlich wie das Lernen im Skatepark.
„Words are noise. Group performance depends on behavior.“ Alex Pentland, MIT
Wissenschaftlich untermauert wird unser Ansatz durch die Forschungen von Alex Pentland vom MIT. Er hat in seinen Arbeiten gezeigt, dass Teamleistung viel stärker von Verhaltensweisen abhängt als von reinem Wissen. Diese Erkenntnis ist revolutionär, denn sie widerspricht der weit verbreiteten Annahme, dass fachliches Know-how das wichtigste Kriterium für den Erfolg eines Teams ist. Tatsächlich zeigte Pentland in seinen Studien, dass Teams, die über die richtigen Zusammenarbeitskompetenzen verfügen, regelmäßig Teams schlagen, die zwar ein höheres fachliches Wissen, aber schwächere Kooperationsfähigkeiten haben.
Pentland identifizierte fünf entscheidende Faktoren, die den Erfolg von Teams maßgeblich beeinflussen: Energie, Engagement, Exploration, Gesprächsturntaking und nonverbale Kommunikation. Diese Faktoren gehen weit über reine Fachkompetenz hinaus und betreffen die Art und Weise, wie Teammitglieder miteinander interagieren und kommunizieren.
Energie bezieht sich auf die Intensität der Interaktionen innerhalb eines Teams. Teams mit hoher Energie zeichnen sich durch einen lebendigen, dynamischen Austausch aus, der die Kreativität fördert und schnelle Reaktionen auf neue Informationen ermöglicht. Solche Teams haben eine hohe Frequenz an Interaktionen, die nicht nur in formalen Meetings, sondern auch in informellen Gesprächen stattfindet. Diese Energie schafft eine Atmosphäre, in der Ideen schnell geteilt und weiterentwickelt werden, was zu einer größeren Innovationskraft führt.
Engagement misst, wie gleichmäßig die Beteiligung innerhalb des Teams verteilt ist. In erfolgreichen Teams sind alle Mitglieder aktiv eingebunden und bringen ihre Perspektiven ein. Diese Vielfalt der Meinungen und Beiträge sorgt dafür, dass das Team komplexe Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann, was die Qualität der Entscheidungen erheblich verbessert. Ein hohes Engagement bedeutet auch, dass sich die Teammitglieder verantwortlich fühlen und bereit sind, sich intensiv mit den Herausforderungen auseinanderzusetzen.
Exploration beschreibt die Fähigkeit eines Teams, über die eigenen Grenzen hinauszuschauen und neue Informationen und Ideen von außen aufzunehmen. Teams, die stark in der Exploration sind, suchen aktiv nach neuen Ansätzen, Techniken und Wissen, um ihre Arbeit kontinuierlich zu verbessern. Diese Teams sind nicht nur auf das interne Wissen angewiesen, sondern binden auch externe Perspektiven und Innovationen ein, was ihnen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschafft.
Gesprächsturntaking ist ein weiteres zentrales Element, das den Erfolg von Teams bestimmt. Es beschreibt, wie gut die Kommunikation innerhalb des Teams funktioniert, insbesondere wie ausgewogen der Austausch ist. In Teams, die sich durch effektives Gesprächsturntaking auszeichnen, wird darauf geachtet, dass alle Mitglieder zu Wort kommen und dass Gespräche nicht von einzelnen dominiert werden. Diese ausgewogene Kommunikation ermöglicht es, ein breiteres Spektrum an Informationen und Ideen in den Entscheidungsprozess einzubeziehen, was zu fundierteren und besseren Entscheidungen führt.
Nonverbale Kommunikation schließlich spielt eine oft unterschätzte Rolle im Erfolg eines Teams. Positive nonverbale Signale wie Mimik, Gestik und Körpersprache fördern Vertrauen und eine positive Atmosphäre, was für die Zusammenarbeit unerlässlich ist. Nonverbale Kommunikation unterstützt nicht nur die verbale Kommunikation, sondern kann auch Missverständnisse klären und das Team enger zusammenbringen. Teams, die eine positive nonverbale Kommunikation pflegen, können Spannungen schneller abbauen und eine harmonischere Zusammenarbeit erreichen.
Diese fünf Faktoren sind die Grundpfeiler für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Sie sind es, die Teams in die Lage versetzen, über ihre individuellen Stärken hinauszuwachsen und gemeinsam außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen. Indem sie diese Verhaltensweisen kultivieren, schaffen sie eine Umgebung, in der Wissen zwar eine wichtige Rolle spielt, aber nicht der alleinige Treiber für Erfolg ist.
Execution Sprints bieten genau den Rahmen, um ihre Teams auf eine von KI geprägte Zukunft vorzubereiten
Die Fähigkeit, effektiv zusammenzuarbeiten, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam zu lernen, ist der wahre Schlüssel zur Überlegenheit eines Teams. Wenn KI wie im Beispiel AlphaCode zunehmend Routinearbeit übernimmt, rücken menschliche Fähigkeiten wie Innovation, Kreativität und Teamarbeit in den Mittelpunkt. Es sind diese Eigenschaften, die den entscheidenden Unterschied machen, wenn es darum geht, sich schnell anzupassen, Daten intelligent zu nutzen und die neuen Freiräume, (wie sie bspw. durch die Automatisierung entstehen, strategisch zu gestalten) genau wie Max im Skatepark, der durch aktives Lernen und ständigen Austausch seine Fähigkeiten kontinuierlich verbessert und sich neuen Herausforderungen stellt.
Diese "neuen" Verhaltensweisen sind von zentraler Bedeutung, weil sie für Unternehmen der Schlüssel zur Zukunft sind. Überdenken Sie Ihr IT-Betriebsmodell und konzentrieren Sie sich auf die Aufgaben , die menschliche Kreativität und strategisches Denken erfordern. Die Automatisierung mag die Grundlagen schaffen, aber es ist die menschliche Komponente, die echten Mehrwert generiert und langfristigen Erfolg sichert.
Die Datareus Execution Sprints bieten genau den Rahmen, den Unternehmen benötigen, um ihre Teams auf diese neuen Herausforderungen vorzubereiten. Durch die gezielte Förderung von datenmotivierten Verhaltensweisen und flexiblen Entscheidungsprozessen helfen diese Sprints Teams nicht nur dabei, mit der Automatisierung umzugehen, sondern auch ihre Datenkultur zu stärken und fundierte, zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen.
Wie Sie sehen geht unser Beratungsansatz weit über die reine Wissensvermittlung hinaus. Wir sehen uns als Partner, der Unternehmen nicht nur punktuell bei der Lösung eines Problems unterstützt, sondern sie auch bei der Implementierung von Veränderungen und dem notwendigen Kulturwandel aktiv begleitet.
Wenn Sie Ihre Teams auf die Zukunft vorbereiten und ihre Zusammenarbeit auf das nächste Level heben möchten, laden wir Sie ein, einen Execution Sprint auszuprobieren. Erleben Sie selbst, wie Ihre Teams durch gezielte Unterstützung und innovative Ansätze nicht nur besser zusammenarbeiten, sondern auch nachhaltig erfolgreich werden.
Wenn Sie Ihre Teams auf die Zukunft vorbereiten und ihre Zusammenarbeit auf das nächste Level heben möchten, laden wir Sie ein, einen Execution Sprint auszuprobieren. Erleben Sie selbst, wie Ihre Teams durch gezielte Unterstützung und innovative Ansätze nicht nur besser zusammenarbeiten, sondern auch nachhaltig erfolgreich werden.