Arbeiten in Silos, manchmal die beste Wahl

Jun 30
Niemand will in Silos arbeiten! Schuld sind fast nie die doofen Mitarbeiter, die es einfach nicht kapieren wollen. Wer so denkt, macht es sich zu einfach.

Meistens gibt es handfeste Gründe, warum jemand so arbeitet wie er arbeitet und fast immer wollen Menschen erfolgreich sein und die Herausforderungen so gut es geht lösen. Klingt trivial wenn man es hier so hinschreibt, ist es aber oft nicht. 

Sehen Sie in unserem Video, warum es für den Einzelnen manchmal sinnvoll sein kann, weiter in Silos zu arbeiten. Viel Spaß!
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Warum viele aufgeben...

Es gibt viele Gründe, warum Menschen in ihrem Arbeitsumfeld resignieren. Vielleicht haben sie zu oft erlebt, wie ihre Ideen im Sande verlaufen sind, oder sie fühlen sich von einer klaren Vision und Zielen im Stich gelassen. Organisatorische Hürden und eine Kultur, die Veränderungen blockiert, tun ihr Übriges, um Engagement und Motivation zu ersticken.

Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Arbeit nicht geschätzt wird oder ihre Stimme keine Rolle spielt, führt das unweigerlich zu Frustration. Diese Frustration äußert sich dann oft in einem Rückzug und einer starren Festhaltung an altbekannten Arbeitsweisen – der berühmte „Dienst nach Vorschrift“ ist das sichtbare Zeichen von erlebter Ohnmacht und fehlender Anerkennung.

Mangelnde Zusammenarbeit ist ein starkes Anzeichen einer veralteten Datenkultur!

📊 85 Prozent der Unternehmen in Deutschland wollen sich zu einem datengetriebenen Unternehmen wandeln …aber nur 35 Prozent sind in der Lage, Business- und IT-Anforderungen gleichermaßen in ihren Datenprojekten zu integrieren (Lünendonk Studie 2023).

Sie können etwas tun

Die Konsequenz? Wenn wir wirklich etwas verändern wollen, müssen wir die Bedingungen, unter denen Menschen arbeiten, grundlegend hinterfragen. Es reicht nicht, nur Strukturen zu ändern oder neue Tools zu implementieren. Wir müssen eine Kultur schaffen, in der Menschen ermutigt werden, ihre Ideen aktiv einzubringen, und in der Fehler als Lernmöglichkeiten betrachtet werden, statt sie zu vertuschen.

Eine moderne Datenkultur fördert die enge Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen allen Abteilungen. Nur so können wir die wahren Potenziale unserer Daten ausschöpfen und erfolgreiche, nachhaltige Projekte umsetzen.

Das ist keine Aufgabe, die allein auf C-Ebene gelöst werden kann. Es beginnt bei jedem Einzelnen – durch echtes Interesse am Gegenüber, nicht durch eine künstliche Intelligenz oder Technologie.

Wer dabei Unterstützung braucht, ist herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden. 😊