Es gibt viele Gründe, warum Menschen in ihrem Arbeitsumfeld resignieren. Vielleicht haben sie zu oft erlebt, wie ihre Ideen im Sande verlaufen sind, oder sie fühlen sich von einer klaren Vision und Zielen im Stich gelassen. Organisatorische Hürden und eine Kultur, die Veränderungen blockiert, tun ihr Übriges, um Engagement und Motivation zu ersticken.
Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Arbeit nicht geschätzt wird oder ihre Stimme keine Rolle spielt, führt das unweigerlich zu Frustration. Diese Frustration äußert sich dann oft in einem Rückzug und einer starren Festhaltung an altbekannten Arbeitsweisen – der berühmte „Dienst nach Vorschrift“ ist das sichtbare Zeichen von erlebter Ohnmacht und fehlender Anerkennung.
📊 85 Prozent der Unternehmen in Deutschland wollen sich zu einem datengetriebenen Unternehmen wandeln …aber nur 35 Prozent sind in der Lage, Business- und IT-Anforderungen gleichermaßen in ihren Datenprojekten zu integrieren (Lünendonk Studie 2023).
Die Konsequenz? Wenn wir wirklich etwas verändern wollen, müssen wir die Bedingungen, unter denen Menschen arbeiten, grundlegend hinterfragen. Es reicht nicht, nur Strukturen zu ändern oder neue Tools zu implementieren. Wir müssen eine Kultur schaffen, in der Menschen ermutigt werden, ihre Ideen aktiv einzubringen, und in der Fehler als Lernmöglichkeiten betrachtet werden, statt sie zu vertuschen.
Eine moderne Datenkultur fördert die enge Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen allen Abteilungen. Nur so können wir die wahren Potenziale unserer Daten ausschöpfen und erfolgreiche, nachhaltige Projekte umsetzen.
Das ist keine Aufgabe, die allein auf C-Ebene gelöst werden kann. Es beginnt bei jedem Einzelnen – durch echtes Interesse am Gegenüber, nicht durch eine künstliche Intelligenz oder Technologie.
Wer dabei Unterstützung braucht, ist herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden. 😊